Der Wuppertaler SV ist mit großen Ambitionen in die Regionalliga-Saison gegangen, kassierte zum Auftakt mit der 1:2-Heimpleite gegen Rot Weiss Ahlen aber einen Dämpfer. Ein Fehlstart soll vermieden werden, und so steht der WSV im Gastspiel bei der SG Wattenscheid am kommenden Sonntag schon unter leichtem Druck.
Gute Nachrichten gab es im Vorfeld der Begegnung aus dem Personallager der Wuppertaler. Als Trainer Björn Mehnert am Dienstag zum Training bat, waren drei Rückkehrer mit dabei. Kevin Rodrigues Pires und Bastian Müller nahmen an der gesamten Einheit teil, Lukas Demming absolvierte immerhin Teile des Mannschaftstrainings. Das Trio hatte beim Auftakt verletzt gefehlt und so für einen Engpass in der Mittelfeldzentrale gesorgt. Ob es bei ihnen für einen Einsatz in Wattenscheid reicht, ist nicht bekannt.
Wuppertaler SV: Verantwortliche reden Klartext
Darüber hinaus musste Coach Mehnert zuletzt auf Tobias Peitz (Knöchel) und Kevin Hagemann (Wade) verzichten. Und die Abwehrmänner Kevin Pytlik sowie Durim Berisha sitzen derzeit eine Rotsperre ab.
Neuer Termin für Aachen-Spiel
Das Heimspiel des WSV gegen Alemannia Aachen im Stadion am Zoo wurde neu terminiert. Gespielt wird nun am 19. August (19 Uhr) und damit einen Tag früher als ursprünglich geplant.
Die Ausfälle wollte Mehnert aber nicht als Ausrede für die Pleite gegen Ahlen gelten lassen. "Wir werden erstmal wieder anfangen müssen das Tor zu verteidigen. Auch unsere Mentalität müssen wir wiederentdecken und vor allem das Arbeiten gegen den Ball. Das gilt für jeden einzelnen im Kader", betonte er nach der Partie.